Maschinengestaltung II

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In der Lehrveranstaltung Maschinengestaltung II erwerben die Studierenden ein umfangreiches theorieorientiertes Verständnis und Grundlagenwissen im Bereich der behandelten Maschinenelemente Federn, Verbindungselemente, Zugmittelgetriebe sowie Kupplungen und Bremsen. Hierbei wird der Fokus sowohl auf das Erkennen der Funktionsweise und der Wirkprinzipien als auch auf die Analyse und die Einordnung des betrachteten Maschinenelementes im Gesamtmaschinensystem gelegt. Neben diesen theoretischen Grundlagen befasst sich die Lehrveranstaltung ebenfalls mit der beanspruchungsgerechten Auslegung sowie der technischen Darstellung und konstruktiven Gestaltung der einzelnen Maschinenelemente.

 

Steckbrief

Eckdaten

Abschluss:
Bachelor
Semester:
Wintersemester
Organisationseinheit:
Institut für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik
Dozent:
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Burkhard Corves, Prof. Dr.-Ing. Mathias Hüsing
Sprache:
Deutsch

Weitere Informationen

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Foto von Prof. Mathias Hüsing © Urheberrecht: IGMR

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Mathias Hüsing

Vorlesung

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+49 241 80 95554

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Foto von Jan-Lukas Archut © Urheberrecht: IGMR

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Jan-Lukas Archut

Übung

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+49 241 80 99802

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Lehrinhalte

Mithilfe des in der Vorlesung erworbenen Wissens werden die Studierenden befähigt, unter Verwendung einschlägiger Werkzeuge und unter Berücksichtigung geltender technischer Normen geeignete Maschinenelemente zu analysieren und auszuwählen. Darauf aufbauend können die Studierenden die Maschinenelemente rechnerisch auslegen und ihre Festigkeit nachweisen. Außerdem erlernen Sie die Konstruktion und Darstellung der Maschinenelemente in technischen Zeichnungen. Das erlangte Wissen können Sie im Rahmen der systematischen Produktentwicklung einsetzen.

Die Lehrveranstaltung Maschinengestaltung II bedient sich dabei der grundlegenden Kenntnisse der höheren Mathematik, der technischen Mechanik, der Werkstoffkunde und insbesondere der Lehrveranstaltungen Maschinengestaltung I sowie CAD-Einführung.

Folgende Themen und Maschinenelemente werden in der Lehrveranstaltung behandelt:

  • Rechnerischer Festigkeitsnachweis nach FKM-Richtlinie
  • Federn
  • Verbindungselemente: Nietverbindungen, Schrauben und Schraubverbindungen, Lötverbindungen, Klebverbindungen, Schweißverbindungen und Welle-Nabe-Verbindungen
  • Zugmittelgetriebe
  • Kupplungen und Bremsen
  • Darstellung und Gestaltung: Konstruktion ausgewählter Maschinenelemente

Die genauen Inhalte können im Modulhandbuch auf RWTHonline eingesehen werden.

 

Übung

In den vorlesungsbegleitenden Vorrechenübungen werden die Vorlesungsinhalte anhand von Rechenaufgaben vertieft. Dabei wird gezeigt, wie das in der Vorlesung vermittelte Grundlagenwissen konkret zur rechnerischen Auslegung der Maschinenelemente angewendet wird.

Zusätzlich werden folgende Veranstaltungen und Lernmöglichkeiten angeboten:

  • In den auf die Vorrechenübung folgenden Kleingruppenübungen können die Studierenden das Erlernte anhand weiterer Rechenaufgaben/Beispielen eigenständig vertiefen. Die Kleingruppenübungen werden intensiv von Tutorinnen und Tutoren betreut.
  • Während des gesamten Semesters und insbesondere vor der Klausur werden Klausursprechstunden angeboten. Hier können inhaltliche Fragen zur Vorlesung, Übung und zu den angebotenen Aufgaben mit den Tutorinnen und Tutoren besprochen werden.
  • Vor der Klausur finden Klausurkolloquien statt, in denen alle Themen intensiv wiederholt und Übungsaufgaben vorgerechnet werden.
  • Für Ministerkandidatinnen und -kandidaten werden zusätzliche Seminare angeboten, in denen diese Studierenden eine intensive Betreuung zur bestmöglichen Klausurvorbereitung erhalten.