Systemmodellierung für die Kontaktflächenbewertung von End-Effektor-Gehäusen zur Mensch-Roboter-Kollaboration
Bei der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) befinden sich Mensch und Roboter ohne trennende Sicherheitseinrichtung im selben geschützten Bereich, dem sogenannten kollaborativen Arbeitsraum. Im kollaborativen Arbeitsraum ist ein physischer Kontakt zwischen beiden Akteuren möglich. Alle Komponenten des Robotersystems und damit auch die End-Effektoren müssen die Sicherheit des Menschen beim physischen Kontakt gewährleisten. Am IGMR wird eine rechnergestützte Bewertung der Flächentopologie entwickelt, die die Eignung des End-Effektor-Gehäuses für den kollaborativen Einsatz bewertet und potenzielle Gefahrenstellen aufzeigt. Im Rahmen dieser Arbeit soll das Systemmodell für die Kontaktflächenbewertung von End-Effektor-Gehäusen entwickelt werden. Dies beinhalten Anforderungs- und Funktionsdefinition, sowie die Modellbeschreibung.
Art der Abschlussarbeit
- Bachelorarbeit
- Masterarbeit
Mögliche Arbeitspakete:
- Recherche zum physischen Kontakt zwischen Mensch und Robotersystem, bzw. End-Effektor
- Problemdefinition, sowie Anforderungs- und Funktionsanalyse
- Modellierung der Kontaktflächenbewertung (vorsehen von Funktionsblöcken und Definition der Interaktion der Größen)
- (Optional) Validierung der Modellierung anhand eines vereinfachten Beispiels
Voraussetzungen:
- Vorerfahrungen in Matlab/Simulink wünschenswert
- Interesse an MRK, Entwicklung von rechnergestützten Methoden
- Eigenständige und proaktive Arbeitsweise
Wir bieten:
- Freie Entfaltung und direkte Mitwirkung am Projekt
- Einblick in die MRK von morgen
Ansprechpartner
- Elodie Hüsing – huesinge(at)igmr.rwth‐aachen.de – Tel.: 0241 80 99793